Seit 2009 treffen sich jedes Jahr 48 junge Menschen aus den drei Partnerstädten Saint-Florent-sur-Cher, Sentjur und Neu-Anspach, um eine Woche lang Europa zu erleben, andere Kulturen kennenzulernen, in Workshops zusammenzuarbeiten und Spaß zu haben.
Finanziell unterstützt von Sponsoren wie der Mainova, ErasmusPlus, den Partnerstädten, und lokalen Unternehmen, entstehen den Teilnehmern nur geringe Kosten. Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder des Vereins zur Förderung internationaler Beziehungen (VzFiB), der Komitees für Städtepartnerschaften in Sentjur und Saint-Florent-sur-Cher, der kooperierenden Schulen Adolf-Reichwein-Schule, Collège Voltaire sowie in Sentjur mit Osnovna šola Dramlje , Osnovna sola Hrusevec als auch Osnovna sola Slivnica, der Gemeinden und der Schüler selbst wird jedes Jahr ein großartiges Programm erstellt, organisiert, durchgeführt und evaluiert.
Die Highlights von 2024 gibt es hier zum Durchblättern im digitalen Fotobuch
Und wer das Buch gern in gedruckter Form in Händen halten oder es verschenken möchte, kann es zum Selbstkostenpreis von 35 € bestellen. Einfach eine kurze Mail an vorstand@vzfib-neu-anspach.de senden.
Ein farbiger und vielseitiger Überblick über die Projekte und die Highlights der Begegnung 2024 – einfach auf den Button klicken und genießen…
31.05.2024, Lesezeit 10 Minuten
Seit Montag, 6.5.2024 herrscht in Neu-Anspach ein buntes Treiben: Im Rahmen des großen trinationalen Partnerschaftstreffens ist das Trinationale Jugendprojekt gestartet. Dieses Jahr sind Freunde aus Frankreich und Slowenien zu Gast. Zwölf Jugendliche aus Saint-Florent-sur-Cher und zwölf aus Sentjur sind am Sonntagabend angereist, um gemeinsam mit 22 Schülern der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) eine aufregende und lehrreiche Woche zu erleben.
Der offizielle Startschuss fiel am Montagmorgen im Anspacher Bürgerhaus beim sogenannten „Kick-Off“. Ein treffender Begriff, den alle verstehen, denn Englisch ist die gemeinsame Sprache, die die Jugendlichen aus drei Nationen verbindet. Andreas Braum, der stellvertretende Vereinsvorsitzende und Hauptverantwortliche für das Jugendprojekt, begrüßte herzlich die jungen Teilnehmer sowie die anwesenden Sponsoren und Unterstützer des Projektes.
Holger Bellino (CDU), der Schirmherr des Projekts, nutzte die Gelegenheit, um auf die Bedeutung der bevorstehenden Europawahl hinzuweisen: „Die Jugend ist die Zukunft.“ Er betonte, dass es entscheidend sei, die demokratischen Parteien in Europa zu stärken. Auch Bürgermeister Birger Strutz (CDU) fand klare Worte angesichts der aktuellen politischen Lage, insbesondere des Krieges in der Ukraine: „Der Zusammenhalt in Europa muss eine starke Kraft dagegen setzen, nicht nur politisch.“ Er lobte den VzFIB dafür, dass er mit großem Engagement Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenbringe und dabei bereits bei der Jugend ansetze.
Für die kommenden Tage hat der VzFIB zusammen mit seinen Kooperationspartnern ein vielfältiges Programm aus Workshops und Exkursionen organisiert. Die Jugendlichen können sich auf spannende Aktivitäten freuen, die nicht nur den interkulturellen Austausch fördern, sondern auch Einblicke in verschiedene Themen und Berufe bieten. Ob Kreativworkshops, sportliche Aktivitäten oder Exkursionen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
RS-Schulleiter Dirk Schulz betonte die Einzigartigkeit des Jugendprojektes. Seit 14 Jahren entstehen zwischen den Jugendlichen trinationale Freundschaften, die oft lange weitergeführt werden. „Das ist ein lebendiges Beispiel für eine offene Gesellschaft ohne Grenzen,“ sagte er überzeugt. Den diesjährigen Teilnehmern wünschte er prägende Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen.
Ein besonderer Dank galt nicht nur dem VzFIB, sondern auch den engagierten Betreuern der drei beteiligten Schulen. Aus der ARS sind neben Michaela Schmidt, der Leiterin der Europa-AG, auch ihre Kolleginnen Frau Tscherner und Frau Trottmann aktiv an der Umsetzung des Projektes beteiligt. Sie arbeiten Hand in Hand mit je zwei Lehrern des Collège Voltaire aus Saint-Florent-sur-Cher und der Osnovna šola Dramlje aus Sentjur. Diese enge Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg zeigt, wie wichtig und effektiv gemeinsames Engagement für internationale Verständigung sein kann.
Das gegenseitige Kennenlernen während des Jugendprojektes ist nur eine Sache und das funktioniert am besten im gemeinsamen Tun. Während der einzelnen Aktivitäten werden auch weitere Werte vermittelt. Jeden Vormittag finden verschiedene Workshops teil. Dabei beschäftigt sich ein Teil der Schüler beim Verein Waldliebe mit dem Thema „Wasser und Wald“.
Andere kochen und backen in der ARS-Schulküche. In der ARS findet auch der Graffiti-Workshop statt. Spannend dürfte werden, welche Ideen Jugendliche in ihren „Denkmälern der Freundschaft“ umsetzten. Die jungen Basketballer trainieren mit Sebastian Arnold von den ING Skywheelers unter besonderen Bedingungen, nämlich in Rollstühlen, und mussten erst einmal die Fortbewegung im Rollstuhl üben.
Workshops und Ausflüge
Nachmittags finden gemeinsame Unternehmungen statt. Echte Europäer lassen sich vom Wetter nicht beeindrucken. Deshalb fiel am Montag fiel die Stadtrallye zum landwirtschaftlichen Lohnunternehmen Staehr keineswegs ins Wasser. Im Regen liefen die Schüler zum Hubertushof, wo sie einen Vortrag zum Thema „Wasser und Landwirtschaft“ hörten. Dienstagnachmittag hatte der Schirmherr Holger Bellino die Jugendlichen in den hessischen Landtag eingeladen.
Am Mittwoch sind die Jugendlichen in Bad Homburg bei der Fresenius Medical Care GmbH und erfahren dort viel zum Thema Wasser und Dialyse. Der Donnerstag wurde als Tag in den Familien geplant und am Nachmittag trafen die Jugendlichen dann die erwachsenen Teilnehmer des Partnerschaftstreffens.
Gemeinsam ging es dann mit mehr als 130 Teilnehmern zu Europas größtem Kaltwassergeysir nach Andernach.
Der Samstagvormittag war mit einem Stand auf dem Walter-Lübcke-Platz vor dem Bürgerhaus der Europawahl gewidmet und abends feierten Gastgeber, Gäste, Organisatoren, Unterstützer und Freunde musikalisch begleitet von der Schulband der ARS unter der Leitung von Daniel Ballmaier, ein buntes, fröhliches Fest, auf dem der Staffelstab für das Treffen in 2025 an die Bürgermeisterin Marie Line Cirre und die Vizepräsidentin des Comitee du Jumelage Marie-Josée Nivet überreicht wurde.
Beide luden die Anwesenden zur Bürgerbegegnung in die französische Partnerstadt ein, die sich bereits jetzt schon auf große Festivitäten zum 500jährigen Schlossjubiläum in 2025 vorbereitet.
01.04.2024, Lesezeit 3 Minuten
NEU: Programm auf DEUTSCH, FRANZÖSISCH UND SLOWENISCH.
Am 5. Mai 2024 ist es wieder soweit! 48 Jugendliche aus Saint-Florent-sur-Cher, Sentjur und Neu-Anspach kommen zusammen um 6 Tage lang zusammen zu arbeiten, zu lernen, Spaß zu haben, über den Tellerrand zu blicken, sich mit Händen und Füßen zu verständigen, Waldliebe zu entdecken, die Kraft des Wassers zu spüren, Grenzen und Begrenzungen bei Sport, Spiel und Kunst zu überwinden und Europa hautnah zu erleben.
Das ist nur möglich zusammen mit der Stadt Neu-Anspach, unserem Kooperationspartner – der Adolf-Reichwein-Schule – und den Spendern und Sponsoren, die finanziell und mit Ideen, Anregungen und kreativen Lösungen dabei sind.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren, Schulen, Komitees und Gemeinden in Sentjur und Saint-Florent-sur-Cher!
Besonders hervorheben möchten wir die Klaus-Tschira-Stiftung, die unser Projekt sehr unterstützt und fördert.
11.02.2024, Lesezeit 3 Minuten
Neu-Anspach lädt von Himmelfahrtsdonnerstag, 9. Mai bis Sonntag,12. Mai zur Bürgerbegegnung mit unseren französischen und slowenischen Freunden und zum trinationalen Jugendprojekt vom 5. bis 12. Mai 2024 ein.
Das diesjährige Motto „Perspektivwechsel in Europa“ ist gleichzeitig das Programm, bei dem sich generationenübergreifend die Teilnehmer über Fragen des Umwelt- und Naturschutzes, dem verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen und der damit zusammenhängenden europäischen Dimension austauschen werden.
Daher nochmal der Aufruf: Seien Sie Gastgeber mit (internationalem) Herz!
Öffnen Sie Ihre Türen und lassen Sie uns gemeinsam die bereichernden Kontakte zu unseren französischen und slowenischen Freunden vertiefen.
Melden Sie sich bereits jetzt als Gastgeber an. Unten finden Sie den Kontaktbogen. Einfach auf den grünen Button klicken, downloaden, ausfüllen und per Mail oder Post an die Vorstandsemail oder die postalische Adresse senden. Selbstverständlich beantworten wir auch Ihre Fragen vorab per Telefon oder Mail.
Gut zu wissen – Hier kommt schon mal eine Übersicht über den Verlauf des Wochenendes:
Die Gäste reisen voraussichtlich am Donnerstagnachmittag (9.05.2024) an. Es gibt eine optionale Gästebegrüßung in Neu-Anspach zusammen mit den Gastgebern im katholischen Gemeindezentrum. Danach findet das Abendessen in den Gastfamilien statt.
Am Freitag, 10.05.2024, werden die Gäste eine ganztägige Exkursion machen, bei der es auch ein Mittagessen geben wird.
Der Samstagvormittag ist entweder zur freien Verfügung mit den Gästen – evtl. findet noch eine optionale Veranstaltung in Neu-Anspach statt.
Am Abend findet der Abschlussabend im Bürgerhaus in Neu-Anspach für Gäste und Gastgeber statt.
Die slowenischen Gäste werden voraussichtlich wie in den vergangenen Jahren um Mitternacht heimfahren. Die französischen Gäste reisen am Sonntag, 12.05.2024 gegen 9 Uhr ab.
Sie brauchen noch ein paar Argumente für Ihr Engagement? Dann schauen Sie einfach in der Rubrik „Verein“ auf dieser Webseite. Im Bereich Häufige Fragen finden Sie 5 gute Gründe, bei Städtepartnerschaftstreffen mitzumachen. Viel Vergnügen beim Lesen!
23.12.2023; Lesezeit 15 Minuten
Hochkonzentriert sitzt Fianna im Reisebus und beginnt ihre Erlebnisse und Erfahrungen niederzuschreiben, die sie gerade beim trinationalen Jugendprojekt zusammen mit 47 weiteren Jugendlichen aus den Partnerstädten Saint-Florent-sur-Cher, Sentjur und Neu-Anspach niederzuschreiben.
Ein halbes Jahr später erscheint das Ergebnis ihrer Arbeit – ein mehrseitiger Beitrag mit eigenen Fotos – im Jahrbuch 2024 des Hochtaunuskreises.
Wie internationale Freundschaften beginnen und was die Highlights der Projektveranstaltungen waren, lässt sich gleich hier nachlesen. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin Fianna Gubisch und des Verlags ist der ganze Beitrag hier digital veröffentlicht.
Präsentiert wurde das Jahrbuch des Hochtaunuskreises auf einer feierlichen Veranstaltung im Landratsamt durch Landrat Ulrich Krebs, der – unterstützt durch die HR-Moderatorin Frau da Silva – einige der Autoren und Autorinnen vorstellte.
Verfügbar jetzt im Buchhandel und im BIS des Landratsamtes für 15,- Euro. ISBN: 978-3-7374-0505-8.
15.07.2023, Lesezeit 2 Minuten
Unter der Überschrift „Europäisch gleich bunt – Junge Visionen für ein Europa der Vielfalt“ fand der mittlerweile 70. Jugendwettbewerb der „Europäische Bewegung Deutschland e.V.“ statt, an dem fast 70.000 Schüler*innen von ca. 1.300 Schulen teilnahmen.
Aus dem Hochtaunuskreis waren in diesem Jahr 3 Schulen mit 105 Schülern dabei: Wie schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich das Humboldt-Gymnasium aus Bad Homburg und die Sankt-Angela-Schule aus Königstein. Zum ersten Mal reichte auch die Europa-AG unseres Kooperationspartners, der Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach einen Liedbeitrag ein und gewann damit gleich den 1. Preis des Landes Hessen. Der Song, selbst getextet und komponiert, trägt den Titel „Freundschaft ist das, was zählt“ und ist inspiriert von den Jugendprojekten der Städtepartnerschaften Neu-Anspachs mit der französischen Gemeinde Saint-Florent-sur-Cher und Šentjur in Slowenien. Es geht um die Erfahrung der Jugendlichen, dass bei Freundschaften Nationalitäten und unterschiedliche Sprachen, sozialer Status, Geld und Statussymbole unwichtig sind, dafür vielmehr Gemeinschaft und gegenseitiges Verständnis zählen. Deshalb ist der Liedtext auch dreisprachig und wurde bereits bei der letzten Bürgerbegegnung und der Jubiläumsfeier des Vereins vor großem Publikum präsentiert.
Während im Mai die von hessischen Schulen gewonnenen Bundespreise und besonderen Landespreise im Rahmen einer Veranstaltung bei EUMETSAT in Darmstadt verliehen wurden, lud der Hochtaunuskreis seine erfolgreichen Schüler*innen am 12. Juli zur Preisverleihung ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler übergab Hildegard Klär, Vorsitzende der Europa-Union Hochtaunuskreis, die Urkunden und Preise an die Gewinner. Auch den vier Lehrerinnen, die die Schülergruppen leiten, wurde ein besonderer Dank ausgesprochen. Abschließend fanden sich alle Schüler im Innenhof des Landratsamtes für ein Abschiedsfoto ein.
Wir gratulieren den erfolgreichen Europa-Enthusiasten ganz herzlich zu dem bemerkenswerten Erfolg.
„Together in joy!“ – „In Freude vereint!“ – „Ensemble dans la joie“
– Trinationales Jugendprojekt 2023 in Šentjur
Für das 13. Jugendprojekt der Städtepartnerschaften haben die slowenischen Organisierenden mit „Together in joy!“ ein absolut passendes Motto kreiert. Dazu gehört ein vielseitiges Programm, das durch ErasmusPlus, dem Mobilitätsprogramm der EU für Jugendliche, geprüft und finanziell gefördert wird. Mit großer Gastfreundschaft, verschiedenen Aktivitäten und ganz viel Spaß erwarten 24 slowenische Gastgebende – Schüler der Grund- und Mittelschule in Dramlje (Šentjur) – die jeweils 12 Jugendlichen aus Neu-Anspach und dem französischen Saint-Florent-sur-Cher. Die Begleitpersonen aus Deutschland sind diesmal für die Adolf-Reichwein-Schule Michaela Schmidt und für den Verein zur Förderung internationaler Beziehungen Andreas Braum. Aus Frankreich begleiten Sandrine Gatinois und ihre Kollegin Carolin Alger vom College Voltaire die Schüler. Das Organisationsteam der slowenischen Schule sind die Schulleiterin Mirjana Aužner sowie die beiden Lehrer Mitjar Logar und Simon Hebar, die unterstützt werden durch die Mitarbeitenden des Jugendcenters in Šentjur Lara Zmaher und Ines Zelič.
Eine der Jugendlichen aus Neu-Anspach, Fianna Gubisch, berichtet:
Das erste, dass bei der Ankunft in Dramlje, einem zu Šentjur gehörenden Ortsteil, gemacht wurde, war natürlich ein Foto von allen Austauschpartnern zusammen. Dadurch dass alle von der Fahrt, die teilweise über Nacht erfolgte, erschöpft waren, wurde der Rest des Tages wie im zu vorigen Jahr mit den Gastfamilien verbracht.
Als es dann am Montag endlich los ging, lernten sich erstmal alle durch diverse Kennlernspiele besser kennen und entdeckten die Schule. Am Mittag gab es ein Honig-Picknick, bei dem man verschiedene Honigarten probieren konnte.
Am folgenden Tag ging es nach einen kurzen Aufwärmprogramm in die Workshops: Kochen, Kräuter für Kosmetik und Essen verwenden und einen Barfußpark gestalten. Leider konnte die darauffolgende Wanderung aufgrund des starken Regens nicht stattfinden, wurde aber durch die Vorbereitungen für Samstag ersetzt. Am Samstagabend trafen sich dann die Gastgebenden und die Gäste der Bürgerbegegnung und des Jugendprojekts zum Bunten Abend, an dem gegessen, getanzt, gesungen und einfach gefeiert wurde.
Ein ganz besonderes Gastgeschenk haben sich Ines Zelič und Lara Zmaher ausgedacht und mit viel Engagement und Kreativität ein Fotobuch von allen bisherigen Jugendprojekten erstellt.
Für alle, die die Highlights und Aktivitäten der Jugendprojekte der Städtepartnerschaften seit 2009 entdecken möchten, geht´s hier zum digitalen Fotoalbum.
Seit 2009 treffen sich jedes Jahr 48 junge Menschen aus den drei Partnerstädten Saint-Florent-sur-Cher, Sentjur und Neu-Anspach, um eine Woche lang Europa zu erleben, andere Kulturen kennenzulernen, in Workshops zusammenzuarbeiten und Spaß zu haben.
Finanziell unterstützt von ErasmusPlus, dem europäischen Mobilitätsprogramm für junge Menschen, entstehen den Teilnehmern nur geringe Kosten. Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder des Vereins zur Förderung internationaler Beziehungen (VzFiB), der Komitees für Städtepartnerschaften in Sentjur und Saint-Florent-sur-Cher, der kooperierenden Schulen Adolf-Reichwein-Schule, Collège Voltaire sowie in Sentjur mit Osnovna šola Dramlje , Osnovna sola Hrusevec als auch Osnovna sola Slivnica, der Gemeinden und der Schüler selbst wird jedes Jahr ein großartiges Programm erstellt, organisiert, durchgeführt und evaluiert. Auch die Mitarbeiter Jugendhäuser in den Parrtnergemeinden haben einen großen Anteil an den Projekten und engagieren sich sehr.
So ist das vorliegende Fotobuch eine Arbeit vor allem von Ines Zelić und Lara Zmaher vom https://www.mladi-sentjur.si/, dem Jugendcenter Sentjur. Vielen Dank! Hvala! Merci!
56 Seiten geben einen Überblick über die Projekte und zeigen die Highlights der Begegnungen – einfach auf den Button klicken und genießen…
„Acting to live better together! Agir pour mieux vivre ensemble“ Gemeinsam aktiv für ein besseres Zusammenleben.“
– Trinationales Jugendprojekt 2022 in Saint-Florent-sur-Cher
Nach zwei Jahren Corona-Pause trafen sich die Freunde aus Deutschland, Frankreich und Slowenien über Himmelfahrt endlich wieder persönlich. Diesmal, wie seit 2020 geplant, im französischen Saint-Florent-sur-Cher. Die Jugendlichen aus den drei Partnerstädten bilden jedes Jahr im Zuge des Jugendprojektes die Vorhut für das große Partnerschaftstreffen.
Elf Jugendliche der Adolf-Reichwein-Schule sind mit Lehrerin Lili Kramer und Helga Feller, der Vorsitzenden des Vereins zur Förderung Internationaler Beziehungen Neu-Anspach (VzFIB), mit dem Zug nach Paris gereist. Schon die 90-minütige Sightseeingtour in der französischen Kapitale war eine super Einstimmung auf eine Woche Frankreich.
In Saint-Florent-sur-Cher trafen sie die französischen Teilnehmer des Jugendprojektes und die Jugendlichen aus dem slowenischen Sentjur. Bürgermeisterin Nicole Progin empfing zu Beginn die jungen Leute in ihrem Amtssitz im Florentaiser Schloss. Der erste Tag war voller interessanter Eindrücke für die 47 Jugendlichen und ihre Begleiter und so ging es auch weiter. Mit Workshops, Entdeckungstouren in der Partnerstadt und der nahegelegenen Kreisstadt Bourges, einem buchstäblich ins Wasser gefallenen Besuch im Kletterpark, bei dem man sich wetterbedingt statt zu kraxeln austauschen und kennenlernen konnte und zahlreichen weiteren Highlights hatte das Organisationsteam in Frankreich, bestehend aus dem Partnerschaftskomitee und der Schule, insbesondere der Lehrerin Sandrine Gatinois und ihrer Kollegin vom Jugendzentrum, Magali Grochoki, ein spannendes Programm konzipiert. Das entsprach nicht nur den strengen Bewertungsmaßstäben von ErasmusPlus, sondern hat auch die Jugendlichen und ihre Begleiter begeistert. Alle haben engagiert mitgearbeitet, viel gelernt und eine Menge Spaß gehabt. Die Workshop-Ergebnisse wurden wie üblich auf dem Bunten Abschlussabend den Teilnehmern der Bürgerbegegnung und den Eltern der französischen Jugendlichen präsentiert.
Viel zu schnell ging diese Woche des Austausches, des gemeinsamen Lernens und Arbeiten und des Spaßes vorbei – wie immer gab es Abschiedstränen und den innigen Wunsch aller sich bald wiederzusehen… Ganz im Sinne von Erasmus: enriches lives, opens minds (bereichert das Leben und öffnet den Geist)
Auf ein Wiedersehen in 2023 in Šentjur- die Einladung erfolgte bereits durch den Komitee-Vorsitzenden Robert Gajsek auf dem Bunten Abend und ein herzliches Merci an die Freunde in Saint-Florent-sur-Cher!
„Our Future is now! – Unsere Zukunft ist jetzt!“
– Motto des Internationalen Jugendprojekts 2019
Dies war das Motto des trinationalen Jugendprojekts 2019 in Neu-Anspach.
Hier finden Sie eine Auswahl von Fotos des einwöchigen Jugendprojekts. Zunächst war da einmal die Ankunft der Teilnehmer und ihrer Begleitung am Sonntag. Am Montag Morgen startete das Projekt mit der offiziellen Begrüßung im Bürgerhaus durch Bürgermeister Pauli, die Schulleiter der ARS, Herrn Rosenstock und Herrn Stanzel. Herr Rodriguez als Vertreter der Mainova, einer der Hauptsponsoren des Projekts, überreichte die Cajons für den Cajon-Workshop und mit schwungvoller Musik der ARS-Band ging´s los. 3 Tage lang fanden vormittags die Workshops statt, nachmittags ging es zur Schnitzeljagd durch Neu-Anspach, zur Betriebsführung bei der ADAM HALL Group, dem ortsansässigen internationalen Hersteller für Eventtechniklösungen, und nach Bad Homburg Frankfurt stand am Freitag auf dem Programm.
Am Samstag Vormittag trafen sich die Jugendlichen, ihre gastgebenen Familien und die Teilnehmer der Bürgerbegegnung, die seit Donnerstag in Neu-Anspach zu Gast waren, zum Spiel ohne Grenzen auf dem Festplatz hinter dem Rathaus. Auf dem Bunten Abend präsentierten die Jugendlichen ihre Workshop-Ergebnisse.
7 Tage im Zeichen des Dialogs, des Austauschs und der internationalen Begegnung über Sprachbarrieren hinweg – gefördert von ErasmusPlus und weiteren Sponsoren – realisiert von 48 motivierten Jugendlichen, engagierten Begleitern, kreativen Organisatoren und Unterstützern aus Neu-Anspach und den Partnerstädten.Sponsoren – realisiert von 48 motivierten Jugendlichen, engagierten Begleitern, kreativen Organisatoren und Unterstützern aus Neu-Anspach und den Partnerstädten.